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So spezifizieren Sie einen statischen Mischer – Berechnung der statischen Mischerkonstruktion

Schritt 1 – Zu mischende Komponenten

Listen Sie den Bereich der Durchflussraten und physikalischen Eigenschaften (Dichte* und Viskosität*) jeder zu mischenden Komponente auf. Eine Statik Fragebogen zur Mischerdimensionierung steht Ihnen zur Verfügung, um Sie bei der Berechnung Ihrer statischen Mischerkonstruktion zu unterstützen. Betriebstemperatur und -druck sind ebenfalls erforderlich, oder geben Sie „Umgebung“ an.

* wenn ähnlich wie Wasser, Zustand „als Wasser“.

Schritt 2 – Mischungsqualität

Der Kauf einer Pumpe ohne Angabe der Druckanforderungen ist kaum vorstellbar. Aber genau das passiert bei stillstehenden Rührwerken häufig, wenn die Mischungsqualität nicht angegeben wird. Warum also ein Risiko eingehen?

Für die meisten turbulenten Anwendungen kann die Mischungsqualität durch den Variationskoeffizienten (CoV) definiert werden, wobei ein Wert von 0.05 normalerweise als vollständig homogen angesehen wird.

Viele Mischanwendungen sind nicht zeitabhängig – die erforderliche Mischungsqualität über den gesamten Durchflussbereich kann entweder am Mischerauslass oder an einer klar definierten Stelle weiter stromabwärts angegeben werden. Allerdings gibt es viele Dosieranwendungen, insbesondere in der Wasseraufbereitung, die sehr kurze Mischzeiten erfordern, um eine maximale Wirksamkeit des Additivs zu gewährleisten. Daher ist es wichtig, auch die Mischzeit oder den Mischweg hinter dem Mischer anzugeben, üblicherweise angegeben in hydraulischen Rohr- oder Kanaldurchmessern, in denen die erforderliche Mischqualität erreicht werden soll.

Benutzen Sie zu diesem Zweck keinen Druckabfall – er hat nichts mit der Mischungsqualität zu tun.
Verwenden Sie keine subjektiven Beschreibungen, z. B. effizient gemischt, gründlich gemischt, ausreichend gemischt.
Verwenden Sie nicht den G-Faktor – auch dieser hat nichts mit der Mischungsqualität zu tun.

Geben Sie den Variationskoeffizienten an, um die Mischungsqualität zu definieren.
Geben Sie unbedingt die Mischzeit oder den Ort des erforderlichen Variationskoeffizienten an.

Schritt 3 – Mechanische Details

Bevorzugter Rohrdurchmesser und/oder maximal zulässiger Druckabfall. Konstruktionsmaterialien/Konstruktionszustand. Injektoranforderung. Flanschtyp und Nennleistung. Besondere Prüfungen und Dokumentationspflichten.

Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Statiflo.

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